Ein­satz von Erst­schmuck

1) Chir­ur­gen­stahl ist wohl das am mei­sten ver­wen­de­te Mate­ri­al in der Pier­cing Sze­ne. Vor­tei­le gegen­über ande­ren Mate­ria­li­en: Es ist viel­sei­tig und robust. Im Ver­gleich zu Titan glänzt es ein wenig mehr und macht es für Schmuck­de­si­gner attrak­ti­ver, zudem ist es gün­sti­ger. Typisch für Pro­duk­te mit Chir­ur­gen­stahl ist die

2) Titan als Mate­ri­al ist in der Ver­wen­dung ver­gleich­bar mit den Pro­duk­ten aus Chir­ur­gen­stahl.. Aller­dings ist Titan deut­lich robu­ster und kor­ro­si­ons­be­stän­di­ger. Das heisst auch lang­le­bi­ger. Titan ist zudem nicht magne­tisch und hoch­ver­träg­lich für die Haut.

3) PTFE ist ein medi­zi­ni­scher Kunst­stoff, wel­cher seit Jah­ren in der Medi­zin ver­wen­det wird. Der gros­se Vor­teil ist der Preis und die Form­bar­keit des Stof­fes. Man kann indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen vor­neh­men, es in die gewünsch­te Form Bie­gen und Kör­per­se­kre­te, wie Wund­was­ser und Blut blei­ben weni­ger gut haf­ten, wie bei den ande­ren Mate­ria­li­en. Gene­rell wird das PTFE Stück sehr gut ver­tra­gen.

Grund­sätz­lich sind alle drei Mate­ria­li­en ste­ri­li­sier­bar. Unse­re Pier­cing-Pro­fis emp­feh­len als „Erst­ling“ das PTFE-Mate­ri­al. Damit in der heik­len Hei­lungs­pha­se auch ja nichts schief geht.