Ste­ri­li­sie­rungs­pro­zess

In unse­ren Stu­di­os legen wir gröss­ten Wert auf die kor­rek­te Ein­hal­tung von Hygie­ne­ab­läu­fen. Die Instru­men­te wel­che beim Pier­cen zum Ein­satz kom­men, wer­den nach jedem Ein­satz einem auf­wen­di­gen Ste­ri­li­sa­ti­ons­pro­zess unter­zo­gen.

SCHRITT 1
Ein­ge­legt wer­den unse­re Instru­men­te wie Sche­ren, Pin­zet­ten oder Klem­men in einem spe­zi­el­len Rei­ni­gungs- und Des­in­fek­ti­ons­mit­tel. Dabei ist auf die Dosie­rung und Ein­wirk­zeit zu ach­ten.

SCHRITT 2
Nach­dem die Instru­men­te min­de­stens zwei Stun­den ein­ge­legt waren, wer­den die­se aus­gie­big gewa­schen, ggf. nach­ge­r­ei­nigt und zum trock­nen auf­ge­hängt.

SCHRITT 3
Sind die Instru­men­te voll­stän­dig getrock­net, kön­nen die­se ein­zeln ver­packt wer­den. Anschlies­send wer­den die ein­zel­nen Päck­chen zuge­schweisst.

SCHRITT 4
Die fer­tig geschweiss­ten Päck­chen wer­den in das Ste­ri­li­sa­ti­ons­ge­rät gelegt und hier ent­steht der eigent­li­che Pro­zess. Das Gerät wird auf ca. 135 Grad Cel­si­us auf­ge­heizt. Wäh­rend gut 1.5 Stun­den wer­den die Instru­men­te keim­frei gemacht. Der heis­se Dampf sorgt dafür, dass sämt­li­che Mikro­or­ga­nis­men, sowie Viren und Bak­te­ri­en abge­tö­tet wer­den.

Nach der Abküh­lungs­pha­se wird jedes Instru­ment ein­zeln mit dem Pack­da­tum und der Durch­lauf­num­mer des Gerä­tes eti­ket­tiert. Jetzt kann wie­der fröh­lich wei­ter gepierct wer­den.